Viele Menschen achten in ihrem Alltag bereits darauf, Produkte zu kaufen, bei deren Herstellung der Umwelt- und Klimaschutz oder auch das Tierwohl berücksichtigt werden. Bei ihren Anlageentscheidungen vergessen jedoch manche schnell, welche Folgen ihr Investment hat. Dabei trifft das, was für das alltägliche Konsumverhalten gilt, ebenso bei der Geldanlage zu: Auch Investitionen haben immer eine Wirkung, und zwar nicht nur auf die persönliche Vermögenslage, sondern auch auf den Rest der Welt. Wer beispielsweise Aktien von einem Unternehmen kauft, bei dem unfaire Arbeitsbedingungen herrschen oder das mit seinen Produktionsanlagen die Umwelt belastet, unterstützt indirekt dessen Fehlverhalten und die daraus resultierenden ökologischen und sozialen Missstände. Umgekehrt gilt dasselbe: Beim Kauf von Aktien von Unternehmen, die beispielsweise Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energien entwickeln, helfen die investierten Gelder bei der Finanzierung der umweltfreundlichen Projekte und unterstützen somit den Klimaschutz.
Mit der persönlichen Geldanlage können also alle etwas für eine bessere Zukunft tun. Und wie die ascent AG hervorhebt, zeigen Erfahrungen, dass die Renditen von nachhaltigen Fonds oft sogar den allgemeinen Aktienmarkt übertreffen.
Wandel braucht Kapital
Für eine lebenswerte Zukunft muss sich einiges ändern. Doch Veränderungen kosten Geld, und tiefgreifende Transformationen wie die Klimawende sind besonders kapitalintensiv. Der Studie „Net-Zero Deutschland“ der Beratungsfirma McKinsey zufolge sind bis 2045 Gesamtinvestitionen in Höhe von sechs Billionen Euro erforderlich, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Doch nicht zu handeln ist keine Alternative, und tatsächlich erwarten die Studienbetreiber infolge der Investitionen in neue Technologien nicht zuletzt Einsparungen bei den operativen Kosten etwa für Heizenergie und Fahrzeugkraftstoffe, was die Wirtschaft wiederum stärken würde.
Auch kleine Privatanleger können ihren Teil dazu beitragen, den enormen Kapitalbedarf für Energiewende und Co. zu decken. Möglich ist dies beispielswiese über ein Investment in nachhaltige Fonds. Woran diese erkennbar sind, erläutert die ascent AG im Folgenden.
ESG als Nachhaltigkeitsmaßstab
Als Standard für die Bewertung der Nachhaltigkeit bei der Geldanlage gelten die ESG-Kriterien, die sich auf die drei wichtigsten Verantwortungsbereiche von Unternehmen im Hinblick auf nachhaltiges Handeln beziehen. Von einem ESG-Investment wird gesprochen, wenn bei diesen die Aspekte Umwelt („E“ für Environment), Soziales („S“) und Unternehmensführung („G“ für Governance) Berücksichtigung finden.
Die Grundlage von nachhaltigen Geldanlagen bilden meist gewisse Negativkriterien, mit denen bestimmte Anlagen ausgeschlossen werden. Zu den am häufigsten genutzten Ausschlusskriterien zählen neben Waffenhandel und -produktion auch Glücksspiel, Drogen, Alkohol, Tabak, Gentechnik, Kernenergie sowie Menschenrechts- und Arbeitsrechtsverletzungen. Bei den meisten ESG-Investments wird zusätzlich eine Reihe von Positivkriterien einbezogen, für die ein Unternehmen bestimmte Anforderungen erfüllen muss, indem es beispielsweise im Bereich nachwachsende Rohstoffe tätig ist oder wirkungsvolle interne Kontrollmechanismen zur Gewährleistung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung besitzt.
Die Geschäftspartner der ascent AG fragen Anleger bei der Beratung nach ihren individuellen Wünschen bezüglich der verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte und geben jederzeit gern Tipps im Hinblick auf die Erfahrungen mit den verschiedenen Positiv- und Negativkriterien.
Nachhaltige Fonds liegen bei der Rendite vorne
Dass nachhaltigkeitsbewusste Anleger bei der Rendite keinerlei Abstriche machen müssen, belegt eine Studie des Ratinganbieters Scope. Dieser unterzog insgesamt 339 Aktienfonds, die bei ihrer Titelselektion ESG-Kriterien berücksichtigen, einer Performanceanalyse. Und kam zu einem klaren Ergebnis: Die nachhaltigen Fonds schnitten mittel- und langfristig besser ab als die Vergleichsgruppe ohne Nachhaltigkeitsfokus. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erzielten sie beispielsweise eine jährliche Rendite von sieben Prozent, im Vergleich zu 5,7 Prozent bei den globalen Aktienfonds ohne ESG-Bezug.
Wer sich bei der Geldanlage umfassend beraten lassen möchte, findet in den Geschäftspartnern der ascent AG Finanzberater mit langjähriger Erfahrung mit ertragreichen Fondsinvestments.